Interessante Ausweichoptionen zum Philips PUS8807 "The One"
Beim Vorgängermodell Philips PUS8507müsst ihr zwar Abstriche beim PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. und HDMI Standard machen, bekommt dafür aber eine gute Lösung, um den noch kostengünstigeren Weg einzuschlagen. Die Option für besseren Kontrast könnt ihr mit dem Samsung Q70B ziehen.
Gegen einen etwas größeren Aufpreis bekommt ihr mit dem LG OLED A2 eine OLED-Variante für Einsteiger. Dadurch profitiert ihr nicht nur von einem perfekten Schwarz, sondern erhaltet auch die beste Qualität beim Betrachtungswinkel.
Günstigerer Preis: Philips PUS8507 The One
4K / UHD
60 Hz
Kein HDMI 2.1
43"
50"
58"
65"
Höherer Kontrastumfang: Samsung Q70B
4K / UHD
120 Hz
4x HDMI 2.1
55"
65"
75"
85"
Perfektes Schwarz: LG OLED A29
4K / UHD
60 Hz
Kein HDMI 2.1
48"
55"
65"
Philips PUS8807 "The One": Wertiger Eindruck
Obwohl der “The One” inklusive Standfuß über 27 Kilogramm auf die Waage bringt und damit nicht grade von selbst aus seinem Karton herausfällt, klappte die Unboxing-Prozedur dann doch recht unkompliziert und das Aufstellen war im Nu erledigt. Ein einheitlicher, moderner Silberton ziert die Frontpartie des Gehäuses und macht auf uns von Beginn an einen werthaltigen Eindruck.
Der schmale Aluminium-Rahmen mündet nach unten hin in einen platten Standfuß, der die etwas wilde Konstruktion beim Vorgängermodell ersetzt und in der Mitte des Panels platziert ist. Dem Aufbau verleiht das genügend Stabilität für einen festen Stand auf unserem Sideboard und beugt Wacklern damit effektiv vor. Falls ihr mehr Flexibilität braucht, könnt ihr das Ganze auch — wie üblich — per VESA Standard bequem an einer Wandhalterung befestigen.
Gute Fertigungsqualität
Fußhöhe bietet auch großen Soundbars Platz
Kabelführungsoption auf der Rückseite
Je nach Vertriebsvariante anderes Standfußdesign
Ambilight nicht auf dem neusten Stand
Abdeckungen für Anschlüsse fehlen
Neustes Ambilight beim Philips PUS8807 "The One"? Fehlanzeige!
Auf der in anthrazit gestalteten Rückseite befinden sich neben den vier HDMI Ports und zahlreichen weiteren Schnittstellen die eingelassenen Ambilight LEDs. Da wir hier ein vergleichsweise preisgünstiges Modell vor uns haben, fehlt die Abstrahlung der rückwärtigen Wandbeleuchtung nach unten hin. Auch Ambilight in seiner Next-Generation Variante müsst ihr euch beim “The One“ verkneifen. Hier verbaut Phillips noch die konventionelle Leuchtversion mit Gruppenansteuerung.
Große Tonriegel können problemlos vor dem Bildschirm platziert werden, ohne dass ihr befürchten müsst, die untere Kante des Displays abzudecken. Oberhalb der Standfußrückseite führt ihr die Anschlusskabel durch einen Clip nach hinten weg und könnt eure Leitungen so unauffällig um den TV herum verlegen.
Zwar haut uns der Philips PUS8807 designtechnisch nun nicht wirklich vom Stuhl, die Fertigungsqualität gibt insgesamt aber ein rundes Bild ab und lässt ansonsten nur wenig Raum für echte Kritik an unserem Testgerät zu. Ungewöhnliche Beobachtungen haben wir nicht gemacht.
Augen auf beim Fernseherkauf
Der “The One” gehört zu den Fernsehern, die in relativ vielen unterschiedlichen Vertriebsvarianten beim Händler stehen und in den Online-Shops auftauchen. Beim Punkt Design betrifft das die farbliche Gestaltung und Form des Standfußes sowie die Färbung des Rahmens.
Aber auch mit Blick auf die Technik zeigen sich Besonderheiten. Unsere Übersicht direkt unterhalb des Fazits klärt euch genau über die Unterschiede auf und verrät, welche Ausstattungsänderungen sich hinter dem jeweiligen Modellcode verbergen.
Ein farbkräftiges Display im Gepäck des Philips PUS8807
Die Aufbereitung des Bildmaterials auf dem IPS Panel mit Direct LED hat gewisse optische Stärken, bringt gleichzeitig aber auch allseits bekannte Schwächen mit sich. Bevor wir an dieser Stelle mit unserer Ausführung weitermachen, noch ein Hinweis: Philips verbaut die oben genannte Displayart nur in der 65- und 55-Zoll-Variante des Philips PUS8807.
Alle weiteren Ausführungen verfügen über die kontraststärkere VA-Technologie. Nachteil ist hier allerdings eine vergleichsweise schwache Blickwinkelperformance und die schlechtere Farbdarstellung.
Kommen wir nun zurück zu unserem Testgerät: Positiv ist zunächst die gute Qualität der Farbwiedergabe. Kolorisierungen wirken natürlich. Übergänge und Konturen sehen klar und fein aus, ohne zu kräftig auf die Netzhaut zu fallen.
Ist eine schräge Positionierung zum Bildschirm nicht zu vermeiden, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, da sich der Bildeindruck im Vergleich zur geraden Draufsicht nicht wesentlich verändert. Diese Pluspunkte werden allerdings sofort von zwei erheblichen Nachteilen zunichtegemacht.
Tolle Farbqualität dank IPS Display
Weiter Blickwinkel vorhanden
Augenschonendes Ambilight
Dürftiger Kontrastraum
Wenig Tiefe beim Schwarzwert
Kann Feinheiten in dunklen Szenen verschlucken
Spiegelungen sichtbar
Blooming möglich
Kontrast und Helligkeit trüben den Seheindruck des "The One"
Da ist zum einen der geringe Kontrastumfang, den Bildschirme mit IPS-Technik aufweisen. Gepaart mit der für LED-Fernseher eher unterdurchschnittlichen Leuchtdichte von etwa 460 NitsSI Einheit für die Leuchtdichte: 1 nit = 1 cd/m2 – Die beste Größe um die “Helligkeit” eines Fernsehers zu messen und zu vergleichen. besteht die Gefahr, dass Details in dunklen Ausschnitten auch mal verloren gehen.
Andererseits werden Highlights nicht mit ausreichend Helligkeitsspitzen versorgt, um die Darstellung durch genügend Strahlkraft auch wirklich Beeindruckend zum Betrachter zu bringen. In heller Umgebung fällt das zwar etwas weniger ins Gewicht, stellt sich spätestens im Dunkeln aber auch auf dem Philips Fernseher ein und kann den Spaß beim Schauen trüben.
Unseren Grey Uniformity Test bestand das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. erstaunlich gut und kam ohne nennenswerte Auffälligkeiten davon. EinenDirtyScreen Effekt konnten wir bei unserem Testgerät demnach nicht feststellen
Bei der Spiegelungsresistenz schnitt der TV eher überschaubar ab. Viel Tageslicht und zusätzliche Sonne mag der Philips PUS8807 nicht so gern und kann dementsprechend nur schwer gegen eintreffende Lichtstrahlen ankommen. Da der “The One” weder über Local Dimming verfügt, noch mit Mini-LEDs ausgestattet ist, werdet ihr speziell in schwach ausgeleuchteten Szenen mit dem ein oder anderen Blooming konfrontiert.
Ambilight verleiht jedem Raum das gewisse Etwas
Dreiseitiges Ambilight taucht den Hintergrund in die zum Inhalt passenden Farben und vermittelt dem Betrachter indirekt den Eindruck einer größeren Bildschirmoberfläche. Zusätzlich könnt ihr die Stärke des Effekts einstellen und farblich auf eure Wand hin abzustimmen.
Positiver Nebeneffekt: Durch das zusätzliche — im Raum verteilte — Gegenlicht müssen sich eure Augen nicht so sehr anstrengen. Tatsächlich ist dieses Features in der Realität beeindruckender, als der Blick auf unser Beispielbild vermuten lässt und wird daher auch gerne — wie wir finden — zurecht als gewichtiges Kaufargument gesehen.
Philips PUS8807 "The One": Modellabhängige Vorzüge
Damit ihr im Hinblick auf das sogenannte Motion Handling die maximal mögliche Performance aus dem Fernseher herausholt, ist auch hier ein genauer Blick auf die Modellbezeichnung immens wichtig, um keine böse Überraschung zu erleben. Warum? Generell verfügen nur die Ausführungen mit der Nummerierung „88“ im Namen über 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. Support und somit auch HDMI 2.1 bei voller 48 Gbit/s Bandbreite.
Panel mit bis zu 120 Bildern
Flotte Reaktion des Displays
Saubere Berechnung der Zwischenbilder
Ohne Natural Motion sind Ruckler möglich
Derer werdet ihr unseren Informationen nach insgesamt vier bei uns finden. Neben dem PUS8807, unserer hier getesteten Version, sind das der PUS8837, PUS8857 und der PUS8887. Modelle mit der Bezeichnung „85“ verfügen daher lediglich über HDMI 2.0 und ein 60 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden..
Das hat unmittelbaren Einfluss auf die Bewegungsdarstellung und kann den Seheindruck — je nach Einstellung und Bildquelle — etwas mindern, da Inhalte nur noch mit maximal 60 Bildern pro Sekunde dargestellt werden können.
Bei eingeschalteter „Natural Motion“ berechnet die P5 Perfect Picture Engine das notwendige Material und sorgt für ein flüssigeres Sehempfinden. Wie heute üblich in verschiedenen Stufen oder auf Wunsch auch individuell von euch anpassbar. Moderne 120 Hertz Displays sind hier — wie grade beschrieben — vorteilhafter.
Wie gewöhnlich ist zwar der Soap Opera Effekt nicht weit, Schwenks werden allerdings sauber wiedergegeben und Detailverluste halten sich in Grenzen. Dafür sorgt die flotte Response Time auf dem Niveau von Topmodellen. Messen konnten wir hier eine Verzögerung von insgesamt etwa 0,4 Millisekunden.
Erstmals 120 Hertz beim Philips PUS8807 "The One"
Im HDR-Modus präsentiert sich die Wiedergabe auf dem Phillips PUS8807 zwar nicht hundertprozentig brillant und verschluckt an dunklen Stellen auch gern mal das ein oder andere Detail, reicht aber für ein solides Erlebnis aus. Per Spielmodus schaltet ihr die wichtigsten Optimierungen auf einen Schlag zu.
Ambilight macht genau wofür die Hintergrundbeleuchtung konzipiert wurde und bringt das ohnehin gute Farbbild auf beim Zocken noch besser zur Geltung. Besitzer der aktuellen Xbox Series X|S und PlayStation 5 werden beim “The One” erstmals mit einer nativen Bildwiederholrate von 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. konfrontiert und können bei kompatiblen Spielen somit auf deutlich mehr Frames zurückgreifen.
Next-Gen tauglich mit HDMI 2.1
Reaktiver Bildschirm
Ambilight-Support
Kurze Eingabeverzögerung
Dolby Vision Gaming
Gamestreaming via Cloud
Bildperformance nicht auf Top-Niveau
Viele weitere Funktionen sind auch dabei
Um die entsprechende Datenrate auch umsetzen zu können, hat Phillips dafür die ersten zwei HDMI Ports mit dem 2.1 Standard versehen. Weitere Funktionen wie die Unterstützung einer variablen Bildrate per AMD FreeSync PremiumVariable Refresh Rate für AMD Grafikkarten oder Konsolen mit mindestens 120Hz bei Full HD, Dolby Vision Gaming mit Blick auf Xbox Spieler und einem latenzreduzierten Eingabemodus für die schnellere Übermittlung von Befehlen stehen ebenfalls bereit.
All diese Features werden vom Philips PUS8807 übersichtlich in einer Game Bar zusammengefasst und können direkt während des Spielens geändert werden. Cloud Gaming rundet die Liste an Funktionen ab und lässt euch auch ohne Konsole oder PC per Direktstreaming eurer Lieblingstitel in Kombination mit einem kompatiblen Bluetooh-Controller Spaß haben.
Schaut ihr euch die Modellauswahl etwas genauer an, findet ihr im Portfolio auch eine — heutzutage eher schon seltene — 43-Zoll-Variante, die als größeres Gamingdisplay oder auch Zweitmonitor am heimischen Rechner fungieren kann.
Sounduntermalung beim Philips PUS8807 "The One" von der Stange
Unseren Erwartungen entsprechend schlagen sich die beiden 10 Watt Lautsprecher des Testgeräts auf dem gewohnten Niveau, dass für die einfache tägliche Nutzung ausreicht. Ein Klangspektakel solltet ihr aber auf keinen Fall von den Boxern einfordern. Dafür ist diese Konfiguration einfach nicht gut genug. Die übliche Empfehlung zu einer vernünftigen Soundbarlösung ist bei diesem Fernseher — abhängig vom Nutzungsverhalten und Budget — angebracht, um eine immersivere Erfahrung mit der nötigen Frequenztiefe ins Zimmer zu übertragen.
Komprimierter Sound über eARC
Audio zum mitnehmen via DTS Play-Fi
3D-Klang mit Dolby Atmos
Ambilight Musik
Anpassbare Tonausgabe für Hörgeschädigte
Flacher Höreindruck
Dafür legen wir euch gerne den Kaufberater auf soundbarfindr.com nahe. Um Dolby Atmos mit voller Stärke zu erleben, ist natürlich eine leistungsstarke Heimkino Anlage notwendig. Den dazugehörigen Ton in seiner nativen Form bekommt ihr per HDMI eARC zu den Brüllwürfeln transferiert.
Punkten kann der Phillips PUS8807 definitiv in Sachen Sound-Konnektivität und Anpassung. Über das sogenannte DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital Play-Fi könnt ihr die Audiowiedergabe bequem an einen externen Lautsprecher übertragen. Auf diese Weise habt ihr die Möglichkeit den Ton beim Verlassen des Zimmers einfach in einen anderen Bereich mitzunehmen und dort weiterzuhören.
Mit Hilfe einer Raumkalibrierung kann der Fernseher akustische Besonderheiten in eurer Umgebung ausgleichen. Obendrein stellt Philips Menschen mit einer eingeschränkten Hörfähigkeit den bereits aus anderen Modellen bekannten Mimi Sound zur Verfügung. Über eine dazugehörige App können so bei Bedarf passende Klangprofile erstellt werden, um Defizite im Gehör auszugleichen.
Beim Philips "The One" findet ihr noch eine Menge mehr Features
Ein Austattungshighlight des Philips PUS8807 ist selbstverständlich die intelligente rückwärtige Hintergrundbeleuchtung Ambilight. Seit vielen Jahren etabliert und in dieser Form doch weiterhin nur bei Philips Fernsehern zu finden. Abgesehen von der Synchronisierung mit der Darstellung auf dem Bildschirm kann dieses Feature im Rahmen der Zusatzfunktion Aurora allerdings noch in etwas anderer Art und Weise fungieren.
Auf Wunsch könnt ihr ein eigenes Ambiente auf Grundlage vorgegebener Bilder, Videos und Sounds erstellen und so zu individuellen Sequenzen — beispielsweise für Partys — kombinieren. Ambilight Musik flackert passend zur Geräuschkulisse und hüllt den Raum stimmig zum Takt in eine Lichtshow. Über kompatible Philips Hue Leuchten lässt sich euer Setup dazu unkompliziert erweitern.
Ambilight mit vielen Zusatzfeatures
Philips Hue Kompatibilität
Große App Auswahl
Unpraktische Menüstruktur
Watch & Rekord fehlt
Keine Apple Schnittstellen
Android 11 bleibt ebenso unaufgeräumt
Durch die teils etwas unübersichtliche Menüstruktur von Android 11 navigiert ihr mit einer silberfarbigen Fernbedienung, die in Verbindung mit schwarz beschrifteten Tasten auch im Dunkeln noch gut zu erkennen ist. Das eingebaute Mikrofon benutzt ihr, um Sprachbefehle an Alexa oder den Google Assistant zu schicken.
Alle relevanten Streamingapps stehen euch zur Verfügung. Externe Zuspieler sind also nicht notwendig, da ihr alles mit Bordmitteln lösen könnt. Apple Support findet ihr beim Philips “The One” jedoch nicht vor. Auch Watch & Rekord werdet ihr aufgrund des Single Tuners entsagen müssen, falls der TV eure einzige direkte Empfangsquelle ist.
Über eine USB-Aufnahme-Funktion des Philips PUS8807 könnt ihr das gewünschte Programm direkt auf einem Stick oder kompatibler Festplatte ablegen.
Wissenswert: Koppelt ihr euer Smartphone direkt mit dem Fernseher, könnt ihr über diesen Weg beliebig viele Bluetooth-Kopfhörer gleichzeitig betreiben. Natürlich immer ein Paar pro Kopplung.
HDR Kalibrierung
Bereits vor der Kalibrierung gut eingestellt
Nach der ersten Untersuchung durch unsere Kalibrierungssoftware konnten wir erkennen, dass das Panel bereits ab Werk einen durchaus guten, wenn auch nicht ganz optimalen Fußabdruck hinterließ. Besonders viel Luft bei der Korrektur wollte uns der “The One” also nicht zugestehen.
Diese Tatsache ist erfreulich und zeigt, dass eine professionelle Nachjustierung nicht immer erforderlich sein muss. Die Farbbalance befand sich bereits zu diesem Zeitpunkt innerhalb einer geringen Toleranz von maximal 3 Fehlerpunkten.
In den helleren und ganz hellen Bereichen geriet das Bild etwas aus der Spur und bekam einen leichten Grünstich ab. Auch die mittlere Helligkeit bewegte sich trotz einer Abweichung, die etwas unterhalb der Normlinie verlief, über die gesamte Skala hinweg noch einigermaßen konstant.
Die Luminanz fiel — besonders bei den leuchtstarken Stufen — mit einem maximalen Fehler von 2 Punkten nur geringfügig zu hoch aus. Farben zeigten sich ebenfalls nicht in absoluter Bestform, aber bis auf Blau und Magenta noch in einem tolerierbaren Rahmen.
Unregelmäßigkeiten nach der Kalibrierung
Mit etwas mehr Zeitaufwand als üblich ließ sich der Philips PUS8807 dann umsosauberer einstellen als das zuvor — wie beschrieben — der Fall war. Der Gammawert ist leider immer noch nicht ganz so, wie wir uns das vorstellen, aber immerhin nah an der Vorgabe.
Die Balance der Farben ist über den gesamten Luminanzbereich nun noch exakter und hat dabei auch den kargen aber vorhandenen Grünstich verloren. Das Resultat ist nun ausgesprochen einheitlich.
Unglücklicherweise stellte sich unser Testgerät in puncto Farbkalibrierung quer. Auch nach mehrfachem Durchlauf bekamen wir nicht das erwartete Endergebnis. In Verbindung damit stellten wir fest, dass das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. sehr empfindlich auf kleinste Veränderungen bei den Farbwerten reagiert und Töne trotz augenscheinlich besserer Normposition ungewöhnlich hohe Maximalfehler aufweisen.
Uns bleibt daher nichts übrig, als euch diese Werte so zur Verfügung zu stellen. Ob das nur an unserem Testgerät liegt, darf zumindest hinterfragt werden.
Philips PUS8807 "The One" Bildeinstellungen
In unserem Leitfaden zu den Bildeinstellungen für Philips-Fernseher nehmen wir euch an die Hand und schlüsseln auf, worauf ihr beim Einstellen eures TVs ganz besonders achten solltet.
Dabei helfen uns Testbilder, die wir kostenlos als Download zur Verfügung stellen und Beschreibungen zu der Flut an Funktionen, die euer Fernseher beherrscht.
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